Anna Maria ist aus Australien angereist.
zuvor musste das RI auch in mind. 9 verschiedenen Schattierungen
eingefärbt werden.
War ein toller Kurs,
es gibt auch ein Online-Tutorial dazu:
Süße Grüße
Marianne
War ein toller Kurs,
es gibt auch ein Online-Tutorial dazu:
Von 28.-30. August 2015 bieten wir eine 3-Day-Masterclass mit ihm an.
Derzeit gibt es noch wenige freie Plätze,
Kursort: Thalheim bei Wels, Oberösterreich,
Kosten: 570,-
Bei Interesse bitte die Detailinfos unter marianne@zuckerwelt.at anfordern.
Ich freu mich darauf,
süße Grüße
Marianne
Update 9.7.2015: der Kurs ist ausgebucht!
Letzten Samstag hatte ich wieder einen BASIS-KURS in der VHS.
Mit Schrecken habe ich festgestellt, dass ich zwar immer meine Kurstermine aktualisiere, aber hier in meinem Blog noch nie Kursergebnisse veröffentlicht hab. Schleunigst muss ich das hiermit nachholen.
Dabei ist es doch so interessant zu verfolgen, welch unterschiedliche Ergebnisse meine Teilnehmerinnen und Teilnehmer so zustande bringen.
Die Fotos sind schon vor Wochen entstanden, aber irgendwie habe ich erst jetzt geschafft, sie zu bearbeiten und zusammenzustellen.
Diesen Sommer werde ich noch eine Hochzeitstortendeko mit orangefarbenen Orchideen und dunkel roten Rosen machen dürfen – das ist jetzt sozusagen die Vorbereitung.
Für die Blütenblätter habe ich mir Schablonen aus Papier zugeschnitten, ich habe zwar mittlerweile wirklich sehr viele verschiedene Ausstechformen, aber es ist auch immer wieder eine Herausforderung mit so wenig Spezialwerkzeug wie möglich etwas Neues zu probieren.
20g-Draht verwende ich für das Innenteil der Blüte – die Pollenkappe. Einen Haken formen, mit dem Feuerzeug heiß machen und in die tropfenförmige Blütenpaste stecken.
An der Innenseite eindrücken und an der Spitze mit Kleber ein kleines Kügelchen befestigen, dieses mit einem Messer mittig einkerben.
Dann das Labellum ausschneiden.
An der Kante ausdünnen, mit der Pinzette zwei Wülste formen und über den tropfenförmigen Innenteil kleben, danach trocknen lassen. Zum Trocknen am besten horizontal in den Steckschwamm (oder Styro-Block) stecken, dann trocknet die “Schürze” vom Labellum gleich in der richtigen Position.
Drei Stück Blütenblätter (Sepalen) ausschneiden (die sind etwas schmäler geformt), an den Kanten ausdünnen und in Form bringen.
Da der Draht komplett im Blütenpastenblatt steckt, kann man die Blätter sehr schön formen und sie halten dann auch gleich die Form beim Trocknen. Für Knospen forme ich aus Blütenpaste längliche Tropfen und stecke 24er Draht hinein – am besten den Draht kurz mit den Feuerzeug heiß machen und dann erst hineinstecken.
Wir brauchen:
Efeuausstecher (z.B. die von Caro)
Efeuveiner
Blütenpaste hell grün eingefärbt
Celbord (Rillenbord)
Ausroller
Balltool M
Foampad
24g Draht dunkelgrün
Floristenband
Zuckerkleber
Pulverfarben: dunkle Grüntöne und Aubergine
Spiketool
Lebensmittellack
Blütenpaste auf dem Rillenbord ausrollen, abheben und wenden.
Efeublätter ausstechen, Drähte in ca. 10cm lange Stücke schneiden, eine Spitze in Kleber tauchen und in die Verdickung einführen (evtl. mit leichter Drehbewegung).
Das Blatt im Veiner platzieren und fest drücken, dann das Blatt auf das Fomapad legen und die Kanten mit dem Balltool ausdünnen.
Das Blatt mittig leicht falten und zusammendrücken – trocknen lassen.
Die leicht angetrockneten Blätter an der Außenkante mit Pulverfarbe Aubergine akzentuieren und die Blattfläche mit Grüntönen bepudern.
Die Blätter einzeln mit halbiertem Floristenband umwickeln, ca. 1 cm unter der Blattkante beginnen und dann das bereits gewicklete Floristenband hochschieben.
Die Blätter einzeln über Wasserdampf halten bis sie glänzen (Achtung heiß!!!!), dann trocken lassen.
Die getrockneten Blätter auf eine weiche Unterlage legen und mit der Spitze vom Spiketool (oder von einer Nadel) Blattadern “kratzen”. Die Blätter danach mit Lebensmittellack besprühen.
Der Größe nach geordnet 4, 5 oder auch mehr Blätter zu einer Ranke binden, zum Schluss abwechselnd ein Blatt nach links und ein Blatt nach rechts biegen.
Gutes Gelingen!
Süße Grüße
Marianne
Wir benötigen Folgendes:
Hände und Rillenbord einfetten, Blütenpaste gut durchkneten, auf den Rillen ausrollen, vom Brett abheben und umdrehen.
Auf der Rückseite haben wir dann eine Verdickung.
Blatt ausstechen, Draht in den Kleber tauchen. Das Blatt zwischen zwei Fingern halten und einen ca. 10cm langen Draht mindestens 1/3 der Blattlänge einstecken, evtl. mit leichter Drehbewegung.
Das Blatt auf die Schaumstoffmatte legen. Die Blattkante mit dem Balltool vorsichtig ausdünnen, dann in den Veiner legen, den Veiner zuklappen und gleichmäßig fest drücken.
Nochmals die Kante mit dem Balltool ausdünnen, so dass sich die Blattkante zu wellen beginnt. Das Blatt nun in einem Obstkarton oder Ähnlichem trocknen lassen. 5 kleine und 6 große Blätter fertigen.
Etwas Puderfarbe auf Papier oder Folie streuen, am besten zwei Farbtöne verwenden, dann bekommen die Blätter ein natürlicheres Aussehen.
Bevor die Blätter noch ganz getrocknet sind, die Puderfarbe von außen nach innen mit einem flachen Pinsel auftragen.
Mit einem Zahnstocher in ein Stück Draht (ca. 10cm lang) eine Schlaufe drehen (auf diese Schlaufe kleben wir später ein schwarzes Kügelchen).
… und den Draht durchstecken. Unterhalb den Draht zusammendrehen und mit halbiertem Floristenband umwickeln.
Am Floristenband muss man immer ein bisschen ziehen, damit es einigermaßen gut klebt!
Die Nähseidenschlaufe aufschneiden, die Fäden ein bisschen auseinander zupfen und gleich schneiden.
Mit ein schwarzer Puderfarbe die Spitzen färben.
Und wieder auseinander zupfen – am besten mit einem Zahnstocher.
Den weißen Bereich vorsichtig ein wenig mit violetter Farbe abtönen.
Den Draht knicken, direkt dort wo er aus dem Blatt herausragt.
Die kleineren 5 Blätter um die Staubgefäße herum mit halbiertem Floristenband festbinden. Eine zweite Reihe mit den größeren Blättern versetzt dazu anordnen.
Die Drahtschlaufe mit Kleber bepinseln und ein kleines Kügelchen schwarze Blütenpaste anbringen, mit einem Zahnstocher die Oberfläche “aufrauen”.
Für die Knospen drei gleich große Blätter ausstechen und die Kanten ausdünnen. Als Innenteil einen Tropfen formen und einen mit Kleber benetzten Draht einführen (am besten schon einen Tag vorher machen, dann kann der Kegel gut durchtrocknen).
Die Blütenblätter mit Puderfarbe bepudern und auf den Kegel kleben. Für das Blattgrün, grün eingefärbte Blütenpaste ausrollen.
Die Blätter ausstechen, ausdünnen, bepudern und je 3 auf jeder Knospe anbringen.
Die Stängel mit halbiertem Floristenband umwickeln, die Blüte mit den Knospen zusammenbinden. Damit die Blätter allesamt einen schönen, seidenmatten Glanz bekommen, werden sie noch kurz über Wasserdampf gehalten – dann trocknen lassen.
Gutes Gelingen!
Süße Grüße
Marianne